Schmerzen

Schmerzen unterscheiden sich zwischen akutem und chronischem Schmerz.

Akuter Schmerz weist auf eine drohende oder bereits eingetretene Gewebeschädigung hin. Beispielsweise bei Prellungen oder Verletzungen. In diesen Fällen hat Schmerz eine wichtige Warnfunktion und klingt nach der Beseitigung des Schmerzauslösers wieder ab.

Chronische Schmerzen dauern länger als sechs Monate an oder kehren immer wieder.

Das ist oft der Fall bei unheilbaren Erkrankungen, z.B. Tumoren oder Rheuma.

Oftmals ist ein Zusammenhang zwischen den Schmerzen und dem auslösenden Ereignis nicht mehr erkennbar. Die Schmerzen sind dann ein eigenständiges Krankheitsbild geworden und haben ihre eigentliche Warnfunktion verloren.

Im Gehirn bildet sich eine Art Schmerzgedächtnis aus, Schmerzen werden empfunden, obwohl kein Auslöser mehr vorhanden ist.

Sehr weit verbreitet sind auch Kopschmerzen oder Rückenschmerzen in Verbindung mit Stress und innerer Anspannung. Bekannt ist hier der Begriff der Psychosomatk, d.h. vereinfacht ausgedrückt: Seelische Belastungen führen zu körperlichen Beschwerden.

Geht man nun den auslösenden Ursachen auf den Grund, bessern sich die körperlichen Beschwerden oder verschwinden ganz. Auch Schmerzen lassen sich auf diese Weise lindern oder abschalten.

Immer bekannter wird die Methode der hypnotischen Schmerzabschaltung beispielsweise bei zahnärztlichen Behandlungen. Menschen bei denen die üblichen Analgetika keine Wirkung haben, können mit Hilfe der Hypnose schmerzfrei behandelt werden.

Dabei handelt es sich bei der hypnotischen Schmerzabschaltung keineswegs um eine neue Errungenschaft. Bis zur Entdeckung von chemischen Betäubungsmitteln wie Äther oder Chloroform, Mitte des 19. Jahrhunderts, war die Hypnose eine der wenigen wirksamen Möglichkeiten um Schmerzen zu betäuben.

Mit Hilfe der Hypnose können Schmerzen als nicht mehr so intensiv empfunden werden. Die Schmerzverarbeitung im Gehirn kann beeinflusst werden, was durch bildgebende Verfahren bestätigt wurde. Die Schmerzkontrolle durch den Klienten selbst verringert die Intensität des Schmerzes. Diese schmerzlindernde oder schmerzabschaltende Wirkung kann mit dem Erlernen von Selbsthypnose auch vom Klienten selbst durchgeführt werden. So ist er nicht auf die ständige Erreichbarkeit des Hypnosetherapeuten angewiesen, sondern hat ein sehr wirkungsvolles Werkzeug an der Hand um selbst etwas für sich tun zu können.

 

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Martin Kranz

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